Bewerben auch Sie sich als Experte im Burnout-Netzwerk - Lukas Barwitz (Arzt) stellt sich vor!




Am 18.01.2018 spricht Lukas Barwitz (Mitglied im Burnout-Netzwerk) für PEMF-Systems im Allgäu Art Hotel über das Thema "Salutogenese" Anmeldung zur Veranstaltung

Mein Name ist Lukas Barwitz, ich bin leidenschaftlicher Mediziner, Personal Trainer und Ernährungsberater. Im Juli diesen Jahres habe ich die Rolle des Medical Directors übernommen und werde zukünftig die medizinische Expertise bereitstellen.
Meinen Weg in die Medizin habe ich allerdings erst durch Umwege gefunden: Schon sehr früh interessierte und begeisterte ich mich für die Funktionsweisen des menschlichen Körpers, Sport, bewusste Ernährung und einen gesunden Lifestyle. Ich war leidenschaftlicher Ballsportler, Skifahrer, spielte Eishockey und machte Judo. Sport bestimmte mein Leben soweit, dass ich eine Profikarriere im Golfsport anstrebte.
Dies sollte sich allerdings im Frühjahr 2008 im Alter von 16 Jahren ändern: Nach dem Fußballtraining im Schulsport bereitete mir mein linkes Knie erstmalig unspezifisch Schmerzen. Nach Schonung und Sportpause waren die Schmerzen wieder wie weggeblasen, so dass ich mir keine weiteren Gedanken machte. Bis die Schmerzen bei der nächsten intensiveren Belastung wieder auftraten. Röntgen-, Kernspin- und CT-Diagnostik waren ebenfalls nicht wirklich aufschlussreich. Zu diesem Zeitpunkt ging man noch von wachstumsabhängigen Gelenkbeschwerden bzw. einem sogenannten Morbus Osgood Schlatter (Reizung des Ansatzes der Patellarsehne am Schienbein) aus.
Dieser Teufelskreis aus sportlicher Belastung, anschließenden Schmerzen und Besserung nach Schonung ging so über einige Wochen, bis ich eines Morgens aufwachte und vor Schmerzen nicht mehr auftreten konnte. Erst die Entnahme einer Probebiopsie aus dem Schienbeinknochen brachte Klarheit: Diagnose hoch malignes Osteosarkom der linken Tibia-Metaphyse. Zu deutsch: bösartiger Knochenkrebs im Schienbeinköpfchen.
Ab dann ging es schnell, zwei Tage später wurde ich ins Klinikum nach München verlegt und mit der Hochdosis-Chemotherapie begonnen. Nach langem und schwerem Kampf, insgesamt 6 komplikationsreichen Operationen am linken Knie und 36 Zyklen Chemotherapie über einen Zeitraum von 10 Monaten hinweg, bin ich heute Träger einer Tumorendoprothese des linken Knies aber glücklich sagen zu können, dass ich dieses Jahr mein "10-Jahre krebsfrei Jubiläum" feiere.
Zwar war durch meine Erkrankung und mein daraus resultierendes Handicap nicht mehr an eine Karriere im Profisport zu denken, aber die Erfahrungen die ich gemacht habe ebneten mir den Weg in die Medizin. So kenne ich beide Seiten der Medaille und kann mich sowohl mit der Arzt- als auch Patientenrolle identifizieren.
Nach dem Abitur begann ich im Oktober 2011 mit dem Studium der Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Recht früh erkannte ich allerdings, dass mein im Studium angeeignetes Wissen in Bereichen wie der Anatomie, Sportphysiologie und der Ernährung nicht ausreichte, um den Menschen in dem von mir intendierten Maße helfen zu können. Daraufhin fing ich schon während des Studiums an, zusätzlich Ausbildungen zum Ernährungsberater und Fitness Trainer zu absolvieren, um meinem Anspruch gerecht zu werden. Aktuell promoviere ich im Bereich der Uroonkologie zur Erlangung der Doktorwürde am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg.
Durch Manuel bin ich erstmalig mit der PEMF Technologie konfrontiert worden. Als klassischer Schulmediziner, der frisch von der Universität kam, war ich zugegebenermaßen der Magnetresonanztherapie und generell alternativen Heilmethoden skeptisch gegenübergestanden. Unter anderem weil diese Technologien im klassischen Humanmedizinstudium leider nicht oder nur äußerst knapp behandelt werden. Je mehr ich mich allerdings mit der Physik der Neuzeit, der Quantentheorie und mit der Bionik beschäftigt habe, desto besser lernte ich die Technik und Wirkweise, die hinter der Magnetresonanz steckt, zu verstehen. Spätestens seit ich die ersten persönlichen Anwendungserfolge bemerkt habe, bin ich von der Anwendung von PEMF überzeugt!
So habe ich meinen Platz in der Kombination aus meinem Beruf, der Medizin und meiner großen Leidenschaft seit klein auf, dem Sport gefunden. Mein Grundanliegen ist es, dem Menschen zu helfen, ihn gesund zu machen und ihm mehr Selbstbewusstsein zu schenken. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, ihn durch medizinische Expertise, eine gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil nicht nur optisch zu verändern, sondern ihm auch im Job, im Alltag oder in der Beziehung zu anderen Menschen, zu einem besseren, gesünderen und vor allem glücklicheren Leben zu verhelfen. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf Gesundheit und Prävention.
Mein Verständnis und meine Überzeugungen basieren dabei auf dem Modell der Salutogenese nach Aaron Antonovsky.
Ich freue mich auf eine erfolgreiche, gesunde und spannende Zukunft mit Ihnen.
Ihr Lukas Barwitz

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