Neu im Burnout-Netzwerk - Frau Gaby Cammerer!



Meine Ausbildungen

  • Diplom Wirtschaftsingenieur, TU Hamburg-Harburg
  • NLP-Master (DVNLP), NLP-Zentrum Berlin
  • NLP Trainer für Erwachsenenbildung
  • Hypnose-Coach, NLP-Zentrum Berlin
  • Heilpraktiker für Psychotherapie, Berlin

Methoden + Einflüsse
  • NLP
  • Hypnose
  • Methoden aus EMDR/ EMI/ Brainspotting
  • The Work nach Byron K.
  • Storytelling, Modelling...

Neues mit offenen Armen begrüßen, sich mit aller Lebensfreude Aufgaben und Menschen widmen, nach guten Absichten suchen, anstatt unnötig Zeit mit Anschuldigungen und Wut auf was auch immer zu verschwenden – das alles ist mir mittlerweile so selbstverständlich, dass ich kaum noch glauben mag, einmal anders gedacht zu haben. Schon seit vielen Jahren bin ich davon überzeugt, dass Menschen mehr vom Leben haben, wenn sie positiv an ihr Leben herangehen. Damit will ich niemanden dazu auffordern, einfach "alles schönzusehen". Die Welt ist schließlich ein Ort, der uns zeitlebens herausfordert. Es bringt daher nichts, die Probleme, die diese Herausforderungen mit sich bringen, schönzureden. Das gilt aber auch umgekehrt: das Leben schwarzzumalen, weil es uns vor so viele Herausforderungen stellt, ist ebenfalls ein Irrweg.

Eine positive Grundhaltung weckt Potentiale

Ich habe für mich entdeckt, dass das Leben uns viel mehr bieten kann, wenn wir uns den Herausforderungen mit einer positiven Grundhaltung stellen. In uns allen schlummern genug Potenziale, die nur entdeckt werden wollen. Herausforderungen können Kräfte und Fähigkeiten in uns wecken, von denen wir zuvor gar nicht wussten, dass wir über sie verfügen. In allen Herausforderungen, Krisen und Tiefpunkten steckt daher immer auch die Chance für Veränderung. Voraussetzung dafür ist, dass wir lernen, in uns selbst zu vertrauen und auf unsere inneren Bedürfnisse zu hören. Optimismus, Selbstvertrauen sowie eine Sympathie für Neues und das Leben an sich möchte ich Ihnen daher mit meiner Arbeit als Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie vor allem mitgeben. Dass ich selbst nicht immer so dachte, habe ich ja bereits angedeutet. Die Geschichte dazu möchte ich Ihnen gerne hier erzählen. So können Sie besser einschätzen, warum ich tue, was ich heute tue.

Vom vermeintlich sicheren Ingenieur-Beruf zum selbstständigen Heilpraktiker für Psychotherapie und Coach

Als ich nach dem Abitur überlegte, welche berufliche Laufbahn ich einschlagen möchte, ließ ich mich vor allem von äußeren Faktoren leiten. Ich wollte einen soliden Beruf haben, mit einem geregelten Einkommen und einem hohen sozialen Prestige. Aus diesem Grund entschied ich mich dafür, Wirtschaftsingenieur zu studieren. Neben guter Bezahlung versprach ich mir einen Beruf mit hoher Reputation und vielen Aufstiegsmöglichkeiten. Tatsächlich ging der Plan schon unmittelbar nach dem Studium auf. Ich bekam eine feste Stelle in einem tollen Unternehmen und kletterte ziemlich rasch auf der Karriereleiter nach oben, bis ich schließlich als Führungskraft im Supply-Chain-Management arbeitete.
Wie so viele andere auch, spürte ich zwar im Aufstieg, dass sich etwas an meiner Karriere nicht richtig anfühlte, konnte das jedoch zunächst nicht wirklich benennen. Und solange der Erfolg da war, die Anerkennung von Kunden, Vorgesetzten und Kollegen, sah ich auch keinen wirklichen Grund, dem diffusen Unbehagen nachzuspüren. Unmerklich machte ich mich so mehr und mehr abhängig vom Urteil anderer. Die Sicherheit, die ich auch nach außen auszustrahlen meinte, war eine Sicherheit, die ich fast ausschließlich äußeren Umständen verdankte: ich hatte eine solide Ausbildung, eine sichere Position im Unternehmen, ein gutes Gehalt ... warum hätte ich all das in Frage stellen sollen?

Erst eine Krise gab mir den Anstoß, das Positive in den Veränderungen zu sehen

Heute kenne ich die Gründe dafür gut: ich hörte viel zu wenig auf meine eigenen Bedürfnisse. Ich musste mich daher erst einer ziemlich großen Herausforderung stellen, um den Weg zu erkennen, der für mich der richtige war. Diese Herausforderung war eine handfeste wirtschaftliche Krise. Die Firma, für die ich tätig war, verlor immer mehr Aufträge. Mit einem Mal war meine Position im Unternehmen nicht mehr so sicher, wie ich angenommen hatte. Durch Zentralisierungsmaßnahmen sah ich mich mehr und mehr auf der Abschussliste. Damit geriet ich mit meinem bisherigen Welt- und Selbstbild in eine Abwärtsspirale. Je unsicherer meine Position wurde, desto weniger Ideen hatte ich. Ich gestaltete immer weniger. Verständlicherweise wurde mein Chef mit meiner Arbeit dadurch immer unzufriedener. Meine Position wurde dadurch natürlich noch schwächer. Mein Selbstvertrauen schwand dahin.
Irgendwann resignierte ich einfach und war fest davon überzeugt, nichts mehr an meiner Situation ändern zu können. An diesem Punkt kam ich mit NLP in Kontakt. Eher zufällig war ich auf die Ankündigung eines NLP-Vortrags gestoßen, dessen Motto oder Thema mich in der Situation, in der ich war, jedoch einfach ansprach: 

"Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, tue etwas anderes."

Damals wusste ich natürlich noch nicht, dass dies eine der Grundannahmen von NLP ist. Ich war sogar eher skeptisch, doch kam der Abend für mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich beschäftigte mich fortan tiefer mit den Möglichkeiten, sich methodisch neue Perspektiven zu schaffen und eine Sicherheit zu gewinnen, die nicht von äußeren Faktoren abhängt, sondern aus innerer Kraft und Überzeugung stammt. Durch Coachings (ähnlich denen, die ich nun selbst anbiete) fand ich den Mut zu Veränderungen, zum Handeln. Mit jedem neuen Schritt, den ich unternahm, tat ich einen Schritt heraus aus der Abwärtsspirale, heraus aus dem Gefühl, nichts ändern zu können. Stück für Stück gewann ich mehr Sicherheit. Dadurch konnte ich weitermachen und wieder mehr Sicherheit gewinnen. Und mit einem Mal erkannte ich, dass ich durch das Gestalten selbst Sicherheit gewinne. 

Weshalb ich mir wünsche, dass mich mein Weg zum Coach und Heilpraktiker für Psychotherapie zu Ihnen führt

Ich erzähle Ihnen meine Geschichte natürlich nicht, weil ich der Meinung wäre, jeder müsste zu einem NLP-Vortrag gehen, um zu erkennen, welche Richtung sein Leben einschlagen solle, damit es sich zum Positiven wende. Das war bei mir zwar der Fall, das bedeutet jedoch nicht, dass das bei Ihnen so sein wird. Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Bedürfnisse, seine eigenen Fähigkeiten und Kräfte, die entfaltet werden wollen. Was ich mit meiner Geschichte verdeutlichen will, ist vielmehr das: Wer sein Leben selbst in die Hand nimmt, Prozesse gestaltet, Beziehungen gestaltet, der bestimmt auch selbst, wie er das Leben sieht und erleben möchte.
Im Nachhinein weiß ich, dass ich an jenem Abend (noch unbewusst) den ersten Schritt raus aus dem Angestelltendasein tat, um zu meiner Selbstständigkeit als Coach zu finden. In der Folgezeit belegte ich Kurse in NLP, machte Erfahrungen mit der Hypnosetherapie und ließ mich schließlich zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ausbilden. Denn anderen auf ihrem eigenen Weg zu einem selbstbestimmteren und freieren Leben zu helfen, ist einfach das, was mich glücklich macht. Und genau deswegen freue ich mich auf Sie!



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