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MUT ALS TUGEND!
Ich bewundere Dich für Deinen Mut!
Wenn ich nur den Mut hätte!
Fällt Ihnen etwas auf? Während die erste Frage eher inspirierend wirkt und somit positive Gedanken auslöst, kommen einem bei der zweiten Frage vielmehr Zweifel, Unsicherheit und vielleicht sogar ängstliche Gedanken.
Betrachten Sie den „Mut“ einmal von zwei Seiten.
Machen Sie sich Ihrer Fähigkeiten bewusst und fördern Sie Ihr Potential, indem Sie noch viel häufiger und ohne große Überlegung das tun, was Ihnen leicht gelingt, was Sie schon immer tun wollten, ohne dass es Sie anstrengt und Sie Unterstützung benötigen. Werden Sie aktiv und nehmen Sie sich selbst an die Hand. Es wird Ihren Mut immer wieder auf einfache Weise stärken.
Gibt es hingegen etwas, das Ihnen Angst macht, dessen Herausforderung Sie scheuen und wovon Sie denken, dass es Ihnen an Durchsetzungsvermögen fehlt und Sie der Handlung nicht gewachsen sind?
Nehmen Sie die Angst als Begleiter, um Ihren Verstand zu schärfen und sich selbst zu ermutigen, genau das zu tun, wovon Sie immer geglaubt haben, dass Sie es nicht schaffen.
Mut und Angst stehen nicht im Widerspruch, sie ergänzen sich. Machen Sie sich frei von Denkmustern und Glaubenssätzen, zu denen Verneinung, Gefahr, Feigheit, Probe, Versagen, Leichtsinn u. v. m. gehören. Sie verunsichern Sie und lenken Sie von Ihren eigentlichen Zielen, Visionen und Wünschen ab.
Denn glauben Sie mir:
„Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken!“ (Heinz Erhardt)
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